Das Shanghai Oriental Sports Center (SOSC) wurde anlässlich der 14. Weltmeisterschaft des Schwimmweltverbands FINA im Jahr 2011 konzipiert. Mit den Architekten von Gerkan, Marg und Partner (gmp) wurde der Wettbewerb 2008 gewonnen und in knapp zweieinhalb Jahren realisiert. Er besteht aus einem Hallenstadion für mehrere Sportarten sowie Kulturveranstaltungen, einem Natatorium (Schwimmhalle), Außenschwimmbecken und einem Medienzentrum. Die einzelnen Stätten sind so konzipiert, dass sie nach der Schwimmweltmeisterschaft vielfältig weiter genutzt werden können.
Wasser ist das übergeordnete Thema sowohl der Parkanlage als auch der Architektur der Stadien und des Medienzentrums. Es ist das verbindende Element zwischen den Gebäuden. Großzügige dynamische Pflanzformen umspielen und verbinden die Stadien, deren markante, puristische Einfassungen als durchgehende Sitzbänke zum Verweilen einladen. Im Süden verbindet eine Sportachse mit integrierten Sportfeldern den Haupteingang des SOSC mit dem Huangpu-Fluss.
gmp Architekten von Gerkan, Marg und Partner, Hamburg
Julia Ackermann (1,4,6-9)
Marcus Bredt (2,3,5)