Je häufiger wir uns auf dem Reemtsmagelände bewegten, desto mehr zog es uns in seinen Bann. Der Gedanke, die grandiosen alten Caspar-David-Friedrich-Eichen aus der „Versenkung“, aus dem Dickicht, auf die Bühne zu holen und sie maßgeblich die Atmosphäre des neuen Parks bestimmen zu lassen, faszinierte.
Durch die konsequente Umsetzung des Park-Gedankens, der mächtigen malerischen Bäume auf dem grünen Rasen, wurde die entstehende Ruhe und Großzügigkeit des Reemtsmageländes in einer veränderten Qualität wahrnehmbar, fand der Park zu seiner ganzheitlichen, neuen und unverwechselbaren Identität.
Wenige künstlerische Ansätze wurden behutsam, aber gezielt, in den Park integriert. So bilden heute Teilbereiche des Parks im Süden eine topografische Skulptur, im Osten spiegelt ein rechteckiger „Wasser-Spiegel“ den Himmel, im Nordwesten entstanden der „magische Baumkreis“ und die von einem Wasserfilm überzogene Steinbank, die gleichzeitig den Geländeversprung aufnimmt.
Helmut Riemann Architekten GmbH, Lübeck
HS-Architekten, Hamburg
Klaus Frahm (2,8-10)
Jörn Hustedt (5-7)
Tim C. Kraus (1,3,4,11-13)