Das heterogene Umfeld erhält Kontur und integriert sich als Stadteingang in das stadträumliche Gefüge. Die drei Solitäre (Theater, Stadthalle und Wasserturm) werden als Ensemble eines zusammengehörigen Freiraums hervorgehoben, der mit großer Veranstaltungsfläche und hoher Aufenthaltsqualität das Kulturgeschehen der Stadt präsentiert.
Die Freistellung des Wasserturms bringt seine Silhouette in den „Brennpunkt“ der Raum- und Blickbezüge. Auslichtungen und Ergänzungen des Baumbestandes zu Gruppen und Solitären, nachts beleuchtete Sitzbänke, bodenbündig angestrahlte Wasserfontänen und der sich vor der hohen verglasten Theaterfassade ausbreitende anthrazitfarbene „Parkettboden“ aus Betonwerkstein, schaffen einen überzeugenden Gesamteindruck.
Hans-Hermann Krafft, Berlin
Prof. Friedrich & Partner, Hamburg
Detlef Güthenke
Steffan Sturm