Stadtteilschule Lurup, Hamburg

Stadtteilcampus

Konzept

Das Freianlagenkonzept unterstützt konsequent die städtebauliche und räumliche Konzeption der Architektur. Durch die enge Verzahnung von Innen- und Außenräumen „entsteht der Eindruck einer offenen Lernlandschaft mit einem gläsernen Vorhang“. Es wird ein Ort geschaffen, der sich zum Stadtteil hin öffnet, Schule als Lern- und Lebensraum versteht und sich durch hohe Aufenthaltsqualitäten auszeichnet.

Der Stadtteilcampus mit seinem offenen, innovativen Konzept integriert die Community-School. Im Vordergrund steht eine weitreichende Öffnung zum Stadtteil, um Schwellenängste  abzubauen,  Kooperationen zu fördern und eine bestmögliche Vernetzung zu gewährleisten. Diese konzeptionellen Ansätze finden sich in Architektur und Freiraumgestaltung in Form einer zentralen Achse, die dem Architekturprinzip der Öffnung und Verengung von Räumen folgt. Attraktive Zugangssituationen, ein zentraler, verbindender Platz am Haupteingang und parkähnliche Strukturen prägen den einladenden Gemeinschaftscharakter des Ortes.

Zur Vervollständigung des Stadtteilcampus wird auf der angrenzenden Fläche ein innovatives,  zukunftsfähiges Konzept für eine ParkSport-Fläche mit sportwissenschaftlicher Begleitung und unter Beteiligung der Bevölkerung entwickelt. Durch die Öffnung und Verbindung von öffentlichem Raum und Schule rückt das Gesellschaftsthema Bildung in den Mittelpunkt, Schule wird im Stadtteil zu einem lebendigen Ort von Austausch und Stadtentwicklung.

Auftraggeber

SBH | Schulbau Hamburg

Projektzeitraum

2015 - 2020

Größe

18.100 m²

Land

Deutschland

Realisation

WES LandschaftsArchitektur

Partner

Behnisch Architekten, Stuttgart

Fotos

Helge Mundt

Bilder zum Projekt

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